Die neuromuskuläre Stimulationstherapie arbeitet mit mechanischen Schwingen in einem Frequenzbereich von 8-32 Hz.
Jede Zelle im Körper schwingt in einer bestimmten Frequenz. Ist das Zellgewebe verspannt, verletzt oder entzündet, kann es nicht mehr in seiner physiologischen Frequenz schwingen und wird nicht mehr optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Durch die Neuromukuläre Stimulation werden von außen Schwingungen in einer bestimmten Frequenz auf den Körper übertragen. Damit wird das Gewebe gezielt in Schwingung versetzt und das physiologische Schwingungsmuster der normal arbeitenden Muskulatur und Gewebe wiederhergestellt. Die Versorgung der Muskelzellen und der Abtransport von abgelagerten Stoffwechselprodukten der extrazellulären Matrix (Gewebe im Zellzwischenraum) werden beschleunigt.
Mit einem Anteil von ca. 45 % ist die Muskulatur das größte schwingende Organ des Körpers. Auch tiefer liegende Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke werden hierdurch erreicht und der Stoffwechsel der Zellen verbessert.
Bei der NeuroStim- Therapie wird kein Strom am Körper eingesetzt. Die Schwingungen werden ausschließlich mechanisch übertragen.
Die eingesetzten Frequenzen werden nach der gewünschten Wirkung ausgewählt und können tonisierend, detonisierend, anregend, entspannend den Stoffwechsel aktivierend oder Matrix- unterstützend arbeiten. Die Dauer der Behandlungseinheit beträgt zwischen 10 und 20 min und wird bei Bedarf meist in die Behandlung integriert.
Die NeuroStim- Therapie wird sowohl zur Rehabilitation als auch präventiv oder sportbegleitend in folgenden Bereichen eingesetzt: